Allerneuste Reden

 

Allerneuste Reden:

Schuljahr

Thema

Kurzinhalt (sehr kurz)

Schuljahr 2022/2023

Meine Deine Unsere Einschulung!

Als ich selbst ein Schulkind wurde. Ein Rückblick.

Schuljahr 2023/2024

Die gute Fee oder drei Wünsche frei

Eine Fee schenkt mir drei Wünsche. Ich kann mich nicht entscheiden.

Schuljahr 2024/2025

WIR werden eingeschult!

Nicht er oder sie, wir.

 

 

 

Einschulung 2022 (Meine Deine Unsere Einschulung)

Endlich wieder eine normale Einschulung. Keine Beschränkungen, keine Kontrollen und andere zusätzliche Regeln. Ein schönes festliches Programm, einstudiert von Kindern der ehemaligen 1. Klasse. Eine knackend volle Turnhalle. Keine ausreichenden Sitzplätze. Eben ganz normal. Die Idee zur Rede stammt von einer lieben Kollegin, die mir Ihre Arbeit zusendete. Das ist der Aufruf an alle die meine Seite gefunden haben und sie nutzt, mir bitte Ihre Reden zu senden. Ich erinnerte mich an meine eigene Einschulung. Das ist schon lange her. 1968! Nach meinen Worten sang ich auf der Bühne einen Song. “Ich wollte nie erwachsen sein.” Den Text der 2. Strophe wandelte ich passender ab. Anschließend zeigte die Klasse 2b dem kleinen Torsten, was so alles Neues auf ihn zukommen wird. Natürlich habe ich auch wieder eine passende Präsentation erstellt. Kann ich als Idee gern zusenden. Wer sich traut, kann auch den Text zum Lied bekommen. Alles, wenn möglich, im Austausch mit Ihren Werken. Meldet Euch per Mail! :)

 

Präsentation öffnen! Folie 1

Verehrte Eltern, Geschwister, liebe Großeltern und Gäste unserer Schulanfänger. Ich begrüße Sie alle recht herzlich zur diesjährigen Schuleinführungsfeier der Klasse 1a, 1b 1c, DFK0 hier an der Fritz-Reuter-Grundschule in unserer schönen Barlachstadt Güstrow.Besonders herzlich willkommen heiße ich natürlich euch, liebe Schulanfänger. Ihr seid heute die Hauptpersonen und steht, wie man so schön sagt, im Rampenlicht.

Liebe Mädchen und Jungen, ich habe mir vor dieser Schuleinführung einmal überlegt, wie das denn so bei mir war an diesem Tag, diesem so wichtigen Tag, dem Tag meiner Einschulung. Es ist schon viele, viele Jahre her, da kam auch ich in die Schule, in die erste Klasse. Es war die Klasse 1b, das weiß ich noch ganz genau. Klick! Folie 2 Meine Schule war übrigens kein so schönes, altehrwürdiges und saniertes Haus wie dieses. Meine erste Schule war ein ganz altes, heruntergekommenes Gemäuer, eine Baracke, eine ehemalige Gaststätte. Alt, Kalt, zügig und nur bedingt als Schule geeignet. Klick! Folie 3 Ich saß zu meiner Einschulungsfeier genau wie ihr in einer Turnhalle, in einer Reihe mit den anderen, war ein bisschen ängstlich aber sehr gespannt. Dachte an meine Schultüte und sah meine Lehrerin an, als wäre sie vom Himmel gefallen, als käme sie von einem anderen Stern. Ungefähr so: Mimik Klick! Folie 4 In meiner Schultüte waren lauter süßen Sachen, Spielzeug und andere Dinge für die Schule. Bei mir, dachte ich damals, war sicher nicht so viel drin, wie bei den anderen Kindern. Obwohl meine Nachbarin behauptete, ich hätte mehr. Na, ja: Bei einem war mehr drin, beim anderen weniger. Das hat sich bis heute nicht geändert. Aber das ist auch nicht so wichtig. Wer mehr Süßigkeiten in der Tüte hat, geht ja darum auch nicht lieber zur Schule, oder? Klick! Folie 5 Ja, und dann die Lehrerinnen. Ich hatte nur Lehrerinnen. Einige mochte ich gerne, andere weniger. Die eine sah aus wie Frau Holle und war auch ganz lieb. Die andere hatte immer so komische Röcke an und eine andere eine ulkige Nase. Aber sie war in den Direktor verliebt, himmelte ihn förmlich an und wurde ab diesem Moment sehr sanftmütig. Klick! Folie 6 Ich weiß noch ganz genau, wie ich meine erste Hausaufgabe machen wollte. Ich sollte ein Bild malen von meiner Schultüte. Da wollte ich gleich nach der Schule loslegen. Einen Hortplatz gab es damals für mich nicht. „Nix da!“, sagte meine Mutter, erst wird gegessen. Ich weiß noch, wie blöd ich das fand. Als ob es nichts wichtigeres als Mittagessen gibt. Hausaufgaben sind wichtig. Vor allem dann, wenn sie Spaß machen. Meistens sind sie aber noch wichtiger, wenn sie keinen Spaß machen. Das ist wie bei der Medizin. Medizin, die wirklich hilft, schmeckt oft recht scheußlich. Als ich dann als Schüler der Klasse 1b vor meiner Lehrerin saß, sie hieß Frau Harm, dachte ich: „Die kann ja alles!“ Und alles was sie kann, muss sie mir jetzt beibringen Ich dachte nicht einmal im Traum daran, dass diese Lehrerin auch etwas von mir lernen könnte. Klick! Folie 7 Aber das ist so! Lehrer können von Schülern auch etwas lernen: Gameboyspielen zum Beispiel oder wer Pikatschu oder Relaxo sind. Manchmal lernen Lehrer sogar von den Schülern, wie man den Computer anstellt und wie man dann ins Internet kommt. Und wenn man den ganzen Tag mit aufgeweckten Kindern zusammen ist, die einem Löcher in den Bauch fragen, kann man auch ganz schön was lernen. Aber manchmal weiß ich auch keine Antwort. Warum uns das Corona Virus so fest im Griff hatte und noch immer nicht besiegt wurde, zum Beispiel, weiß ich nicht. Warum Herr Putin im Jahr 2022 die Ukraine überfallen hat, verstehe ich bis heute nicht. Ich habe in den vielen Jahren so einiges von Schulkindern gehört, worüber ich manchmal lange nachgedacht habe und festgestellt. Bei den Erwachsenen ist es genauso wie bei den Kindern. Klick! Folie 8 Vieles braucht seine Zeit bis man es richtig verstanden hat. Manche Sachen kann man üben, wie Fahrrad fahren oder Schwimmen. Bei anderen Sachen muss man warten, bis der Groschen fällt. Das ist wie bei einem Rätsel. Plötzlich fällt einem die Lösung ein. Und es gibt Unterschiede. Manche kapieren schnell, bei anderen dauert das etwas länger. Und das ist alles ganz normal. Und wer langsamer lesen lernt, kann vielleicht schneller rechnen. Und wer besser malt, kann vielleicht nicht so gut rennen. Ganz wichtig ist. Jeder Mensch, jedes Kind ist anders. Manche sehen auch anders aus, weil Ihre Eltern aus fremden Ländern kommen. Manche lernen schneller, andere langsamer. Das ist alles ganz normal und niemals ein Grund, darüber zu lachen oder sich lustig zu machen. Darüber werden eure Klassenlehrerinnen ganz sicher auch noch mit euch sprechen. Klick! Folie 9 Ich möchte Euch und Ihnen die neue Klassenleiterin der Klasse 1a jetzt vorstellen. Sie heißt Frau S. und freut sich schon sehr auf die vier gemeinsamen Jahre mit euch. An Ihrer Seite steht und arbeitet Frau F. Sie begleitet euch anfänglich am Nachmittag, im Fritz-Reuter-Hort. Die Klasse 1b wird ab heute bzw. Montag Frau S leiten. Habt Ihr es gemerkt, noch eine Frau S. Frau S ist natürlich auch schon sehr gespannt auf Ihre neue, die Klasse 1b. Am Nachmittag im Fritz-Reuter Hort betreut euch     Frau Brott. Vorstellen möchte ich an dieser Stelle weitere, sehr wichtige Personen der Schule. Heute an der Technik, ansonsten verantwortlich für den reibungslosen Tagesablauf. Frau K., meine, unsere stellvertretende Schulleiterin. Schule und Hort tragen nicht nur desselben Namen, wir arbeiten nicht nur gut und vor allem sehr gern zusammen. Die Hortleiterin ist heute natürlich auch anwesend. Frau A..

Liebe Eltern! Mit der Einschulung beginnt nun für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt. „Der Ernst des Lebens!“, wie man so schön sagt. Von jetzt ab wird Ihr Sohn, Ihre Tochter, vier Stunden am Tag in der Schule verbringen und neue Anforderungen und Aufgaben zu meistern haben.Jedes Kind, na ja fast jedes, freut sich auf die Schule und kann es gar nicht erwarten, eingeschult zu werden. Es will Neues lernen, die Welt erobern, unabhängiger werden. Dennoch braucht ihr Kind gerade jetzt das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit. Ihre Geduld und Ihr Verständnis aber auch Ihre Konsequenz helfen ihm, mögliche Ängste zu überwinden.In der Schule hilft die neue Klassenlehrerin Ihrem Kind, sich schnell zurechtzufinden. Zu Hause benötigen wir Ihre Unterstützung! Die Hausaufgaben und das Hausaufgabenheft kontrollieren, das tägliche Lesen in der Fibel, den Ranzen packen, ein gesundes Frühstück mitgeben um nur einige Dinge zu nennen, die jetzt täglich anstehen. Ein enger Kontakt zwischen Elternhaus und Schule ist insbesondere zum Schulanfang bzw. in den ersten Schuljahren von großer Bedeutung und unerlässlich. Fragen sie uns, wenn etwas unklar erscheint. Kommen sie in die Schule, wenn sie gerufen werden. Ich gehöre zu jenen, die ein Hand - in - Hand von Schule und Elternhaus nach wie vor für eine wesentliche Voraussetzung der erfolgreichen schulischen Entwicklung des Kindes halten. Wichtig ist, dass die Schüler lernen, den Lehren zu vertrauen, die Eltern der Schule, und dass der Dialog zwischen den einzelnen Seiten während der Schulzeit niemals abreißt auch wenn es mal unangenehm und schwierig wird.

Liebe Eltern und liebe Schulanfänger! Ich freue mich auf die nächsten Wochen und Monate mit Ihnen, mit euch. Ich wünsche uns allen ein erfolgreiches erstes Schuljahr hier an der schönen Fritz-Reuter-Grundschule. Ich wünsche Euch, liebe Kinder, dass Ihr schnell viele Freundinnen und Freunde in der neuen Klasse findet, dass Ihr heute eine besonders große Zuckertüte bekommt und natürlich eine schöne Familienfeier! Klick! Folie 10 Ihnen liebe Frau S,, liebe Frau S. wünsche jeden Tag eine glückliche Hand, aber auch Kraft, Geduld und ganz viel Humor für die Ihnen anvertrauten Kinder. Vielen Dank! Es folgt jetzt das Festprogramm. Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klasse 1b haben es unter Anleitung Ihrer Klassenleiterin Frau B. einstudiert. Sie haben sehr lange, sehr oft geübt, damit heute alle klappt. Begrüßen wir sie mit einem kräftigen Applaus!

Großartig, oder? Vielen, Vielen Dank liebe Kinder der Klasse 2b. Vielen lieben Dank Frau B, für deine Mühe, deine Kreativität, deine Ausdauer. Wir kommen nun zur Schulaufnahme. Ich rufe jede neue Schülerin, jeden neuen Schüler auf. Setz dann bitte deinen Ranzen auf und komm zu uns nach vorn. Als erste Schülerin des neuen Jahrganges an der Fritz- Reuter- Grundschule nehme ich auf:

 

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Hier meine Interpretation

Einschulung 2023   (Die gute Fee oder drei Wünsche frei)

Da ich auf Grund Ihrer Zusendungen mittlerweile auf eine schon recht beachtliche Bibliothek zurückgreifen kann, stammt auch diese Idee mit der Fee nicht von mir, sondern von einer Kollegin aus der Kochertal Grundschule. Vielen lieben Dank. Bitte senden auch Sie mir Ihre Reden zu, damit diese Seite weiter wachsen kann. Ich werde beim Schreiben der Einschulungsrede von einer Fee aufgesucht. Habe drei Wünsche frei und kann mich einfach nicht entscheiden, was ich mir wünschen soll. Großartige Story. Ein auf das Thema abgestimmtes Festprogramm hat meine Musikkollegin mit der ehemaligen 1c einstudiert. Die Proben dafür liefen seit März. Alles klappte prima. Vielen Dank an dieser Stelle meinen beiden Kolleginnen Frau B. und Frau S. Eine Präsentation habe ich natürlich auch wieder zusammengebastelt. Die können Interessierte wie gewohnt anfordern. Am besten im Austauch mit Ihren Reden.

 

Präsentation öffnen! Folie 1

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste,

Ich begrüße euch und sie alle recht herzlich zur diesjährigen Einschulungsfeier an der Fritz-Reuter-Grundschule hier in Güstrow. Mein Name ist Torsten Vieroth ich bin der Schulleiter dieser wunderbaren Einrichtung.Einschulungen, müsst ihr wissen, stellen an unserer Schule immer einen ganz besonderen Höhepunkt dar. SCHLIESSLICH BEGINNT HEUTE EIN NEUER UND der bisher wichtigste Lebensabschnitt für euch. Es ist also ein besonderer, ein ganz besonderer Tag. Der Start in die Schule. Und der sollte doch bitte lange in eurer Erinnerung bleiben. Die Vorbereitungen für heute laufen schon eine Weile. Seid gespannt und lasst euch überraschen, was wir für euch heute vorbereiten haben.Wir beginnen mit einem kleinen Festprogramm. Die SuS der Klasse 2b haben es für euch unter Anleitung ihrer Musiklehrerin Frau B. einstudiert. Sie proben seit Februar. Begrüßen wir sie mit einem tollen Applaus.

Toll! Vielen Dank! Das war ein sehr guter Start, wie ich finde.

Liebe künftige Erstklässler, liebe Gäste, Einschulungen sind an dieser Schule, wie ich schon sagte, immer richtige Höhepunkte. Dazu gehört ein Festprogramm, wie eben gesehen, eine schön geschmückte Turnhalle und natürlich eine spannende Einschulungsrede.  Vor ein paar Wochen oder waren es sogar Monate, ich glaube es war im Januar, saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch und kaute an meinem Bleistift. Es war wieder soweit. Ich wollte und musste eine neue Rede für die heutige Einschulung schreiben aber mir fiel einfach nichts ein. Ich dachte: Nun hast du dir die viele Jahre immer etwas Neues ausgedacht und jetzt? Wovon erzählst du den Kindern und den Gästen in diesem Jahr? Nichts wollte mir einfallen. Und wenn ich sage nichts, meine ich rein gar nichts. Schweiß brach aus, mir wurde schlecht. Die Einschulung darf doch nicht ausfallen, dachte ich. (Klick Folie 2) Und während ich, wie gesagt nachdenklich am Schreibtisch saß und an meinem Bleistift kaute, fiel plötzlich feiner glitzernder Staub auf mich herab. Überrascht sah ich auf. Ob ihr es mir glaubt oder nicht hinter mir stand plötzlich ein kleines feenartiges Wesen. Ich drehte mich um und es strahlte mich an. Mit einer bezaubernden Stimme sagte es: „Herzlichen Glückwunsch, ich bin deine Wunschfee. In diesem Jahr ist die Wahl unter den vielen Schulleitern in diesem Land auf dich gefallen. Du hast nun 3 Wünsche frei!“ Vor Überraschung bekam ich große Augen. „3 Wünsche, nur für mich?“, fragte ich erstaunt. „Ja“, sprach die kleine Fee, „Nur für dich! Was wünschst du dir?“„Hm, was wünsche ich mir? „3 Wünsche sind sehr kostbar. Sie müssen also wohl überlegt sein.“ „Könnte ich bitte einen kurzen Moment darüber nachdenken?“, fragte ich das kleine Wesen. „Aber natürlich“, sagte die kleine Fee großzügig. „3 Wünsche! Ich könnte mir wünschen, dass sich die Rede einfach so von ganz alleine schreibt. (Klick Folie 3) Und ich könnte mir wünschen, dass alle Erstklässler, die so dringend benötigte Fingerfertigkeit mitbringen, sodass sie zum Beispiel alle alleine die Schuhe binden können. (Klick Folie 4) Oder noch besser, alle neuen Erstklässler kommen in den nächsten vier Jahren immer mit vollständigen Hausaufgaben bzw. allen notwendigen Materialien in die Schule und vergessen nichts. (Klick Folie 5) Ich könnte mir aber auch wünschen, dass alle Kinder ganz schnell lesen, schreiben und rechnen lernen Und, dass sie statt am Handy oder an der Playstation zu spielen, lieber ein gutes Buch lesen. (Klick Folie 6) Noch besser wäre es, wenn alle Eltern tatsächlich täglich die Zeit finden, mindestens 10 Minuten mit Ihrem Kind laut zu lesen. (Klick Folie 7) Und nicht nur das, sie sollen mit Freude ihrem Kind jeden Tag auch selbst Geschichten aus Kinderbüchern, meinetwegen zur guten Nacht, vorlesen, um das Interesse am Lesen überhaupt zu wecken. (Klick Folie 8) Oder… Ein hinterhältiger Gedanke schoss mir durch den Kopf. Sollte ich mir einfach für den 3. drei Neue wünschen? Schließlich gibt es ja noch so viel, was für die Kinder wichtig wäre. Da riss mich die kleine Fee aus meinen Gedanken. „Und, was wünscht du dir jetzt?“ Erwartungsvoll sah sie mich an. „Nun“, begann ich zögernd, „Es ist nicht so einfach. Ich brauche noch einen kleinen Moment!“, vertröstete ich sie. „Also guuut“, sagte sie sichtlich ein wenig enttäuscht. „Aber vergiss nicht, auch ich habe viel zu tun, denn auch in einem Feenleben hat man nicht unbegrenzt Zeit!“ „Aha, dachte ich, überall dasselbe, keine Zeit, sogar im Märchenland!“ Doch schnell zurück zu meinen Wunschgedanken. „Ich könnte mir wünschen, dass die Kinder ganz zügig selbstständig werden. (Klick Folie 9) „Ausgeschlafene Kinder, (Klick Folie 10) die jeden Tag mit Freude in die Schule kommen und mit Begeisterung lernen. (Klick Folie 11) Wäre auch schön. Oder, oder, oder! Da spürte ich plötzlich, dass mich jemand am Unterarm antippte. Erschrocken sah ich auf. Eine entnervte Fee sah mich an. „Was ist denn nun?“, sprach sie ungeduldig. „Ja, ich hab´s doch gleich, versprochen!“, sagte ich. Das Adrenalin schoss mir durch die Adern. Immer dieser Zeitdruck! Genervt setzte sich die kleine Fee auf meine Schreibtischkante und ließ die Schultern hängen. „Oh je, ich musste mich entscheiden! Jetzt! (Klick Folie 12) Es wäre natürlich auch fantastisch, wenn alle Kinder täglich ein gesundes Pausenbrot und ein gesundes Getränk dabei hätten. Oder… Es raste in meinem Kopf. Die Gedanken überschlugen sich. (Klick Folie 13) Da ploppte es plötzlich laut neben meinem Ohr. Erschrocken sah ich auf. Wo war meine kleine Wunschfee denn nun? Weg war sie! In der Luft sah ich nur noch glitzernden Feenstaub schweben. Aus weiter Ferne hörte ich ihre verärgerte Stimme: „Es ist doch immer dasselbe mit euch Schulleitern. Habt ihr die Wahl, wisst ihr vor lauter Wünschen nicht, wie ihr euch entscheiden sollt.“ Tja, da saß ich nun mit meinem leeren Blatt Papier voller Feenstaub ohne erfüllte Wünsche. Wie konnte ich mir nur so eine große Chance entgehen lassen!, dachte ich benommen. Also schrieb ich meine Rede eben wieder alleine, wie jedes Jahr. Ihr lächelt? Ihr glaubt mir nicht? Ihr denkt, Feen gibt es gar nicht. Ihr meint, ich habe das alles nur erfunden. Ich versichere euch aus tiefstem Herzen, dass sich alles genau so zugetragen hat. Ihr, liebe Mädchen und Jungen und auch Sie liebe Gäste glauben mir trotzdem nicht. Übrigens: Es gibt gar keine wahren und unwahren Geschichten. Es gibt nur schlecht und gut erzählte. Eines kann ich Ihnen aber versichern, liebe Eltern. Meine Lehrerinnen und Lehrer und natürlich auch ich wären überglücklich, wenn Sie sich den einen oder anderen Wunsch, am besten alle, tatsächlich zu Herzen nehmen. APROPOS Lehrerinnen! (Klick Folie 14) Ich möchte euch und ihnen an dieser Stelle die neuen Klassenleiterinnen der Klasse 1a und 1b (Der Klasse DFK 0 und 1c) jetzt offiziell vorstellen. Die Klasse 1a wird ab Montag Frau B, leiten. An ihrer Seite ist anfänglich Frau … als Horterzieherin am Nachmittag für euch da. Neue Klassenleiterin der 1b wird Frau U. sein. Am Nachmittag ist Frau … anfänglich verantwortlich. Alle vier Frauen freuen sich schon sehr auf euch und haben sich in den Ferien viele spannende Dinge für euch überlegt. Noch einmal zurück zu den genannten Wünschen. Sie sind alle real, wichtig und ehrlich gemeint. Ohne deren Beherzigung wird Schule, wird das erfolgreiche Lernen schwierig, ja kaum möglich sein. Ich garantiere Ihnen, liebe Eltern auch nur positive Nebenwirkungen, wenn Sie diese annehmen. Und das Gute daran, es ist gar nicht schwer. Man muss es einfach nur tun, sich eben Zeit für das neue Schulkind nehmen, jeden einzelnen Tag. (Klick Folie 15) In diesem Sinne wünsche ich euch und ihnen nun noch einen wunderschönen Tag sowie einige schöne und unvergessliche Momente im Kreis der Familie.  Ihnen liebe Frau B., liebe Frau U. wünsche ich jeden Tag eine glückliche Hand aber auch Kraft, Geduld und ganz viel Humor für die ihnen anvertrauten Kinder.

Danke!

 

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