Noch mehr Reden

 

Noch mehr Reden:

Schuljahr

Thema

Kurzinhalt (sehr kurz)

2009/2010

Gedicht vom Schulanfang 2

Ich lege dir in deine Schultüte ... 2. Version mit ppt

2010/2011

Unsere Schule hat keine Segel

Schule ist wie eine Segeltour

2011/2012

... und gleich sitzen wir in der 1. Klasse

Eine Bahnfahrt direkt in (durch) die Schule (Schulzeit)

2012/2013

Der Zuckertütenbaum

Auf dem Weg zur Schule kommt Peter an diesem vorbei

2013/2014

Pipi Langstrumpf

Pipi ist persönlich in Güstrow zu unserer Einschulung erschienen

2014/2015

Abenteuer Schule

Schule, ein großes, unerforschtes, neues Land

Einschulung 2009/2010 (Gedicht vom Schulanfang 2)

Für die Einschulungsrede in diesem Jahr griff ich auf meine Sammlung zurück. Ich verwand die Rede von 2004 und peppte sie mit einer Präsentation, die über Beamer lief, auf. Passend zum Text des Gedichts suchte ich animierte Gifs im Internet und unterstützte so den Vortrag. (Diese Power-Point-Präsentation kann ich auf Wunsch zusenden.)

 

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste, Herzlich Willkommen zur diesjährigen Einschulungsfeier der Klassen 1a, 1b, DFK 0a und DFK 0b der 2. Grundschule „Fritz Reuter“. Mein Name ist Torsten Vieroth, ich bin Euer Schulleiter und freue mich, dass ich Euch heute und hier als neue Schülerinnen und Schüler unserer Schule begrüßen und aufnehmen darf. Eigentlich feiern wir unsere Einschulungen ja in der Turnhalle der Schule. Leider geht das in diesem Jahr nicht, da das Schulgebäude einer gründlichen Renovierung unterzogen wird. Das Haus in der Wendenstraße ist eine riesige Baustelle, deshalb finden diese Feierstunde hier im Bürgerhaus und das erste Schuljahr in der Bistede statt.Bevor ich  meine Begrüßungsworte fortsetzte, möchte ich, dass der ganze Saal unsere Programmkinder mit einem riesigen Applaus begrüßt. Die sind nämlich ganz schön aufgeregt. Schließlich gehen sie erst ein Jahr zur Schule, saßen vor einem Jahr auch dort unten,  und vor so viel Publikum sind sie auch noch nicht aufgetreten. Ich wünsche Euch und Ihnen viel Spaß beim Programm. Einschulungsprogramm! Ich bedanke mich bei Frau K., Frau W. und Frau B.  sowie den Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen für das schöne Programm. (Präsentation öffnen) Liebe ABC-Schützen, liebe Gäste, als ich mich in den großen Schulferien auf diese Rede vorbereitete, habe ich ein wunderschönes Gedicht gefunden. Es passt einfach toll zum heutigen Anlass und ich bin froh, dass ich es Euch gleich vortragen darf. Was ein Gedicht ist, wisst Ihr doch schon, oder? Gedichte sind schöne, manchmal sich reimende Worte, die man zu ganz bestimmten Anlässen lernt und aufsagt. Zum Beispiel zu Weihnachten oder zu Ostern, oder aber zur Einschulung. Das Gedicht lautet so: (Beamer klick)

Gedicht zum Schulanfang   Klick

Ich leg dir in die Schultüte… …

einige Süßigkeiten, weil das Leben auch mal bittere Stunden kennt … KLick
Malfarben weil du die bunte Fülle der Welt erfahren sollst. …    KLick  
einen kleinen Teddy, weil du gute Freunde finden wirst … KLick
eine Lupe, damit du die kleinen Dinge des Lebens sehen und achten lernst … KLick
einen Radiergummi, denk daran, du kannst immer wieder neu anfangen. …
KLick
eine Flöte, weil du den Schatz eines Liedes entdecken sollst …
KLick
einen kleinen Stein vom Urlaub, weil du dich an alles Schöne gerne erinnern sollst. …

Na, habe ich zu viel versprochen? Ein wunderschönes Gedicht, oder? Ich denke, einige von diesen Sachen werden vielleicht auch in euren Schultüten sein, die ihr gleich bekommt. Liebe Kinder, mit Gedichten ist das so eine Sache! Meistens steckt da viel mehr drinn, als man zunächst meint. Nämlich Wahrheiten oder Weisheiten, einfach Dinge, die immer wieder geschehen, in diesem Fall betreffen sie euch, den heutigen Tag, die Einschulung. Wie heißt es noch in der ersten Zeile:  (Beamer klick) Ich leg dir in die Schultüte… Einige Süßigkeiten, weil das Leben auch mal bittere Stunden kennt. Eigentlich möchte ich, möchten wir, an diesem schönen Tag nicht an bittere Stunden denken. Aber ihr seid ja nun schon groß und auch bittere Stunden gehören nun einmal zum Schulalltag dazu. Vielleicht ist es ein Streit auf dem Schulhof- Geh ihm aus dem Weg! Oder Ärger mit dem Banknachbar-Versuche ihn zu verstehen! Vielleicht ist es auch nur die Sehnsucht nach zu Hause an einem langen, langen Schultag- Dann lutsche einfach einem Trostbonbon, er wird dir helfen, diese Situationen zu überstehen.Weiter heißt es,  (Beamer klick)Ich lege dir in deine Schultüte Malfarben, weil du die bunte Fülle der W elt erfahren sollst. Farben werdet ihr brauchen im Kunstunterricht. Die bunte Fülle der Welt erfahrt ihr in jeder Unterrichtsstunde. Je besser ihr Lesen und Schreiben lernt, je schneller ihr das Rechnen beherrscht, umso leichter wird es euch fallen, Fragen zu beantworten, Antworten zu verstehen oder selbst Fragen zu stellen. Dazu gehört natürlich täglicher Fleiß in der Schule aber auch das Üben zu Hause. Liebe Eltern, an dieser Stelle eine große Bitte an Sie: Bitte nehmen sie sich täglich Zeit für ihr Kind, machen sie gemeinsam die Hausaufgaben, wenn es geht oder kontrollieren sie sie am Abend. Und das Wichtigste! Üben sie das Lesen jeden Tag zu Hause, dann wird Ihr Schulkind schnell viel Freude im und am Unterricht, sowie am Lernen haben.Beim Lesen- und Schreiben-Lernen werden Euch in erster Linie Eure Klassenleiterinnen behilflich sein. Die Klasse 1a wird Frau M. leiten. Sie freut sich schon sehr auf die Arbeit mit euch. Für die Hortkinder dieser Klasse ist Frau V. verantwortlich Klassenleiterin der Klasse 1b ist Frau B.. Auch sie hat sich ganz fleißig auf ihre Klasse vorbereitet. Am Nachmittag ist Frau W. für euch da.Neue Klassenleiterin der DFK 0a wird Frau K. sein. Das hat sich erst in den letzten Tagen entschieden. Von ihr weiß ich, dass sie ganz viele tolle und spannende Ideen für den Unterricht gesammelt hat, auf die ihr euch schon ganz besonders freuen könnt. Ihr zur Seite steht Frau K., denn beide Lehrerinnen arbeiten in einigen Stunden als Team. Für die Hortkinder wird Frau S. da sein. Die vierte neue erste Klasse, die wir heute aufnehmen, ist unsere DFK 0b. Sie wird von Frau R. geleitet. Ihre Team-Partnerin ist Frau B.. Die Hortkinder dieser Klasse werden ebenfalls von Frau S. betreut. Weitere ganz wichtige Personen sind zum einen Frau K.. Sie bedient heute die Technik, ist aber seit diesem Jahr die stellvertretende Schulleiterin und sehr, sehr wichtig für den Schulalltag. Damit es euch im Hort am Nachmittag nicht langweilig wird, gibt es Frau E.. Sie ist die Hortleiterin des Fritz –Reuter- Hortes und hat mit ihren fleißigen Helferinnen in den letzten Wochen ganz fleißig im Schulhaus in der Bistede gearbeitet, um euch den Aufenthalt dort, so angenehm wie möglich zu machen. Nun aber wieder zurück zu dem schönen Gedicht. Weiter heißt es: (Beamer klick) Ich lege dir in deine Schultüte einen kleinen Teddy, weil du gute Freunde finden wirst …  Gute Freunde sind ganz wichtig. Sie helfen dir, wenn du mal etwas nicht gleich kannst, spielen in den Pausen mit dir, hören zu und sind einfach da, wenn man sie braucht. Ganz  sicher wirst du oder du ganz schnell einen solchen Freund oder eine Freundin finden. Dann macht die Schule doppelt so viel Spaß. Um gute Freunde zu finden, muss man immer selbst freundlich, ehrlich und höflich sein. Denke daran! (Beamer klick)  Ich lege dir in deine Schultüte einen Radiergummi, denk daran, du kannst immer wieder neu anfangen. Damit ist gemeint, dass man nicht gleich aufgibt oder weint, wenn etwas nicht sofort gelingt. Sicher ist das Formen der Buchstaben und Zahlen zunächst schwer. Aber Übung macht den Meister! Probiere es noch einmal, gib nicht gleich auf und du wirst sehen, es gelingt dir immer besser. (Beamer klick)  Ich lege in deine Schultüte einen kleinen Stein vom Urlaub, weil du dich an alles Schöne gerne erinnern sollst. … In den vier Jahren die ihr bei uns lernen aber auch singen, tanzen, lachen und spielen werdet, habt ihr ganz sicher viele, viele schöne Erlebnisse. Was meint ihr, wie stolz ihr zum Beispiel seid, wenn ihr euer erstes Bienchen für eine gelungene Arbeit mit nach Hause bringt. Aber es wird noch viele andere schöne Erlebnisse geben, auf die ihr euch freuen könnt. Die Wandertage zum Beispiel oder die Klassenfahrten, die sportlichen Aktivitäten und die tollen Aktionen unsers Fördervereins. Ich könnte noch mehr aufzählen. Fest steht, ihr werdet bei uns eine schöne Grundschulzeit erleben. Dafür werden die Lehrer und Erzieher alles tun. Das verspreche ich euch! Von euch erwarten wir, dass ihr jeden Tag pünktlich und gut ausgeschlafen in die Schule kommt, aufmerksam zuhört und jeden Tag euer Bestes gebt. Leicht wird es nicht immer sein, aber es ist zu schaffen, wenn man es will. Ja, so viel und noch viel mehr kann man aus einem  kleinen Gedicht herausholen. Ich hoffe, es hat euch und ihnen ein wenig gefallen. Liebe Kinder, werte Gäste, ich wünsche unseren ABC-Schützen und ihnen liebe Eltern sowie Ihren Gästen für den heutigen Tag das Beste. Liebe Frau M., liebe Frau B., liebe Frau K. und liebe Frau R. Ihnen wünsche ich eine glückliche Hand, Kraft, Geduld und ganz viel Humor für die Ihnen anvertrauten Kinder. Und um Schluss noch ein Zitat: (Beamer klick) „Schule an sich ist etwas ganz Wunderbares, wenn man es genau betrachtet!“ Darüber kann man mal nachdenken. Vielen Dank für eure und Ihre Aufmerksamkeit! Ich komme nun zur eigentlichen Schulaufnahme. .Die aufgerufenen Kinder stehen bitte auf, nehmen ihren Ranzen auf den Rücken und kommen dann gemeinsam mit der Lehrerin zu mir auf die Bühne. Keine Angst, wir helfen Euch! Gruppen zu je 7-8 Kinder dann Blumenkinder! Als erste neue Schüler(in) des Schuljahres 2009-2010 nehme ich  in die Klasse DFK 0b der  2. Grundschule „Fritz Reuter“ auf: (5-6, 7-8 Schüler) Jetzt bitte ich zur feierlichen Übergabe der Schultüten jeweils ein Elternteil nach vorn.

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Einschulung 2010-2011 (Unsere Schule hat keine Segel)

Unsere diesjährige Einschulungsfeier am 21. August 2010 fand nach zwei Jahren Bautätigkeit (sind ins Güstrower Bürgerhaus ausgewichen) endlich wieder in der Schule, das heißt in unserer neuen, sanierten Turnhalle statt. Extra für Veranstaltungen wie diese, haben wir jetzt eine transportable Bühne, die dann variabel aufgebaut werden kann. So können wir die Kinder zur Schulaufnahme auf die Bühne bitten und die Programmkinder sind natürlich auch viel besser zu sehen. Wir schulten dieses Mal 67 neue Schülerinnen und Schüler in drei erste Klassen und eine DFK 0 ein. Erstmals habe ich für meine Einschulungsrede die Idee einer lieben Kollegin genutzt. Sie hat mir, so wie ich es geplant hatte, ihre Reden im Austausch zugesandt. Liebe Kolleginnen und Kollegen! Senden Sie mir bitte auch Ihre Ideen und Reden. Ich würde mich sehr freuen. An dieser Stelle also Vielen Dank Frau Ilona L. aus A. Ich habe Ihre Rede ein wenig abgeändert und mit einer Power-Point-Präsentation unterstützt. Diese kann ich bei Interesse natürlich wieder zusenden.

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste, Herzlich Willkommen zur diesjährigen Einschulungsfeier der Klassen 1a und DFK 0 (1b und 1c) der 2. Grundschule „Fritz Reuter“. Mein Name ist Torsten Vieroth, ich bin Euer Schulleiter und freue mich, dass ich Euch heute und hier in unserer Turnhalle als neue Schülerinnen und Schüler der Schule begrüßen und aufnehmen darf. Wisst ihr, dass ihr ein ganz besonderer Jahrgang seid? Ihr seid die ersten Schülerinnen und Schüler, die in unserem neuen, ganz frisch renovierten Haus eingeschult werden. Alles haben fleißige Handwerker ein ganzes Jahr lang erneuert und ihr dürft gleich heute, im Anschluss an diese Feierstunde, davon Besitz ergreifen. Ist das nicht toll?  Bevor ich  meine Begrüßungsworte fortsetzte, möchte ich, dass alle Anwesenden unsere Programmkinder mit einem riesigen Applaus begrüßen. Die sind nämlich schon ganz schön aufgeregt. Schließlich gehen sie ja erst ein Jahr zur Schule, saßen vor einem Jahr auch so vor mir  und so viel Publikum kann schon ganz schön nervös machen. Applaus!                                               

Ich wünsche Euch und Ihnen nun viel Spaß beim Programm. Einschulungsprogramm!

Ich bedanke mich bei Frau M. und Frau B. den beiden Klassenleiterinnen, sowie den Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen für das schöne Programm.

Präsentation öffnen! Folie 1  Unsere Schule hat keine Segel, haben wir gerade gehört, das ist wohl wahr, aber wie ich schon erwähnte, ist sie ganz neu hergerichtet worden. Da macht das Lernen gleich noch einmal so viel Spaß. Liebe Mädchen und Jungen, an den Beiträgen aus dem Einschulungsprogramm habt ihr sicher schon bemerkt, dass unsere heutige Feier unter dem Motto „Eine lustige Schiffsreise“ steht. Klick! 2.Folie Warum? Was hat Schule mit einer Schiffsreise zu tun, werdet ihr euch jetzt fragen? Das ist ganz einfach. Ich habe mir gedacht, dass man die kommenden vier Grundschuljahre gut mit einer Schiffsreise vergleichen kann. Wie das geht, werde ich euch erklären. Passt gut auf! Klick! 3. Folie Ihr, liebe Schulanfänger, fahrt heute, gut ausgerüstet seid ihr ja mit eurem neuen Ranzen und dem Wissen, welches ihr im Kindergarten erworben habt, aus dem sicheren Hafen, eurem Elternhaus, dass ihr nun für die vielen Schulstunden verlassen müsst, hinaus aufs offene Meer, die Schulzeit.  Klick 4. Folie Wie auf einem richtigen Schiff gibt es natürlich auch  einen Kapitän, dass bin ich.(Kapizänsmütze auf!) Aber der Kapitän braucht, um richtig Fahrt aufnehmen zu können seine Offiziere und Steuermänner, die euch jeden langen Schultag den richtigen Weg weisen. Das sind eure künftigen Klassenleiterinnen und Horterzieherinnen. Sie werden euch die Welt zeigen und erklären. Bei ihnen werdet ihr in der nächsten Zeit viel lernen. Zum Beispiel alles was man braucht, um sicher den nächsten Hafen zu erreichen. Was müssen Matrosen auf dem Schulschiff eigentlich alles erlernen? Wisst ihr Leichtmatrosen da unten das schon? Ja richtig, sie müssen lesen, schreiben und rechnen lernen, sportlich sein, ein Liedchen trällern können und die schöne neue Welt auf Bildern festhalten, also malen und vieles mehr. Ich darf euch und ihnen jetzt offiziell die künftigen Klassenleiterinnen sowie Horterzieherinnen vorstellen. Die Klasse 1a wird Frau W.  leiten. Ihr zur Seite steht am Nachmittag Frau … Klassenleiterin der DFK 0 ist Frau S.. Sie wird in vielen Stunden von Frau K.  unterstützt. Die Hortkinder dieser Klasse werden von Frau … betreut. Die Klasse 1b wird Frau R.  leiten. Ihr zur Seite steht am Nachmittag Frau … Klassenleiterin der 1c ist Frau S.. Die Hortkinder dieser Klasse werden von Frau … betreut. Neben euch gibt es natürlich auch noch andere Matrosen an Bord. Das sind eure Mitschüler aus den 2. 3. oder 4. Klassen. Die kennen sich schon ein bisschen auf dem Schulschiff aus, haben die ersten Gefahren, wie Klippen und Riffe bereits umschifft. Fragt sie ob sie euch helfen, wenn ihr etwas nicht versteht. Sie werden euch gern begleiten. Klick 5. Folie Damit sich alle neuen Seemänner jeden Tag gut auskennen und wissen, was sie für den Tag brauchen, bekommt noch heute jeder von euch seinen Kompass, der euch durch den Tag leitet. Das ist der Stundenplan. Den müsst ihr gut beachten. Ganz besonders am Abend, wenn der Ranzen für den neuen Tag gepackt wird. Klick 6. Folie Das wichtigste Seemannsbuch für euer erstes Matrosenjahr wird die Fibel sein. Liebe Eltern, da benötigen wir ihre Hilfe. Bitte lesen Sie jeden Tag mit ihrem Kind darin, auch wenn es nicht im Hausaufgabenheft steht. Das ist unerlässlich!  Klick 7. Folie Es wird Zeiten auf unserer langen Reise geben, liebe Erstklässler, da geht alles glatt, ist ruhige See und unser Schulschiff gleitet sanft über das Meer. Dann können sich die neuen Matrosen also ihr, liebe ABC-Schützen gut konzentrieren und fleißig lernen, die schöne Aussicht genießen, Seemanns- und andere Lieder singen, Spiele spielen, Sport treiben, Fremdes kennenlernen und Neues sofort begreifen. Klick 8. Folie Es können aber auch dunkle Wolken am Himmel aufziehen.  Ärger mit dem Nachbarn zum Beispiel, eine Aufgabe, die du nicht gleich verstehst, einen Buchstaben, der dir einfach nicht gelingen will oder Unlust, wenn du zum wiederholten Mal die Fibelseite lesen sollst. Sturm und hohe Wellen sind die Folge, das eine oder andere traurige Gesicht wird dann in dein persönliches Logbuch, das Hausaufgabenheft, gestempelt. Klick 9. Folie Kein Grund lange traurig zu sein, wenn du dann wieder hart arbeitest und nicht aufgibst. Dein erster Offizier oder gar der Kapitän werden dir helfen. Sie, deine Klassenleiterin, bewahrt die Ruhe, gibt die richtigen Anweisungen. Ihr kannst du vertrauen. Gemeinsam werdet ihr das Schiff wieder in ruhiges Gewässer lenken. Gelingt das nicht, gibt es zur Not ja noch die Rettungsboote. Eure Eltern und Freunde werden sie für euch bereit halten. Klick 10 Folie Und jeder Sturm legt sich wieder, ein neuer Hafen kann angelaufen werden. Dort wird das Schiff dann fest an gezurrt oder der Anker geworfen. Die Matrosen können von Bord. Das bedeutet Ferien. Die schönste Zeit im Jahr. Ihr könnt euch erholen und neue Kraft für neue Taten schöpfen. Aber zwei Mal im Jahr bekommt ihr vorher den Lohn für eure Anstrengungen. Die Zeugnisse. Ohne die könnt ihr die Reise nicht fortsetzen. Na, habe ich zu viel versprochen? Mit ein wenig Fantasie kann man die Schulzeit tatsächlich mit einer Schiffsreise vergleichen, oder? Wer von euch nicht alles verstanden hat, was ich gerade sagte, fragt bitte Mutti oder Vati, die werden es euch gern noch einmal erklären. Ja, liebe Mädchen und Jungen, bleibt mir noch euch eine schöne Reise, eine schöne Grundschulzeit, zu wünschen und natürlich für heute einen schönen Einschulungstag mit einer tollen Feier. Klick 11. Folie Liebe Frau W., liebe Frau S. (liebe Frau R., liebe Frau S.) Ihnen wünsche ich eine glückliche Hand, Kraft, Geduld und ganz viel Humor für die Ihnen anvertrauten Kinder und, wie es sich für einen richtigen Seemann gehört, immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel.  Danke! 

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Einschulung 2011/2012 (… und gleich wir sitzen in der 1. Klasse)

Unsere Einschulungsfeier der Klassen 1a, 1b, 1c und DFK0 für das Schuljahr 2011/2012 fand am Samstag, den 13. August 2011 statt. Wir schulten 77 Kinder in zwei Veranstaltungen ein. Natürlich nutzten wir dafür unsere Turnhalle, die wir zu diesen Veranstaltungen mit einer transportablen Bühne ausstatten können. In diesem Jahr griff ich erneut auf die Idee einer lieben Kollegin zurück. Nahm ich 2010 die Kinder auf eine Segeltour mit, so fuhren wir in diesem Jahr gemeinsam mit dem Zug.Vielen Dank an dieser Stelle Frau Sabine D. aus L. Liebe Kollegen(innen) bitte senden Sie mir auch Ihre Ideen bzw. Reden. In vielen Zusendungen Ihrerseits loben Sie die Idee, meine Reden zu veröffentlichen aber nicht viele lassen mir auch Ihre Texte zukommen. Schade! Ich wandelte die Rede leicht ab und unterstützte sie wieder mit einer Power-Point-Präsentation. Das kommt immer gut an und sichert Aufmerksamkeit. Diese Präsentation kann ich auf Wunsch wieder gern zusenden. Unser Feier begann mit einem kleinen Programm, das unser Zweitklässler unter Leitung unserer Musiklehrerin und mit Unterstützung der Klassenleiterinnen aufführten. Das Besondere: Das Programm stand ebenfalls unter dem Motto “Zugfahrt”. Die Kinder haben ein großes Lob verdient. Sie waren richtig gut.

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste!                                                                                                                                      Herzlich Willkommen zur diesjährigen Einschulungsfeier der Klassen 1a und 1b (1c und DFK0) der 2. Grundschule „Fritz Reuter“. Mein Name ist Torsten Vieroth, ich bin Euer Schulleiter und freue mich, dass ich Euch heute und hier in unserer Turnhalle als neue Schülerinnen und Schüler der Schule begrüßen und aufnehmen darf. Bevor ich  meine Begrüßungsworte fortsetzte, möchte ich, dass alle Anwesenden unsere Programmkinder mit einem riesigen Applaus begrüßen. Die sind nämlich schon ganz schön aufgeregt. Schließlich gehen sie ja erst ein Jahr zur Schule, saßen vor einem Jahr auch so vor mir  und so viel Publikum kann schon ganz schön nervös machen. Ich wünsche Euch und Ihnen nun viel Spaß beim Programm.

 Ich bedanke mich bei Frau B., unserer Musiklehrerinn, sowie den Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen für das schöne Programm.

Präsentation öffnen! F1 Eine Schaffnerkelle bereitlegen! Nanu, was ist denn das? Könnt Ihr mir vielleicht sagen, was das ist? … Ja, das ist eine Schaffnerkelle. Mit der kann man einen Zug, eine Eisenbahn, auf die Reise schicken. Was sucht die denn hier auf meinem Rednerpult? Das muss etwas mit dem gerade gehörten und gesehenen Einschulungsprogramm zu tun haben. Dort ging es ja auch um das Thema Zugfahren. Aber was hat das Bahnfahren mit Schule bzw. mit Einschulung zu tun? Könnt ihr mir das sagen? Hat da jemand eine Idee? …  Nein?!  Na, in einen Zug kann man einsteigen, in eine Schule auch aber eine Schule bewegt sich doch nicht. Klick! F2  Wer von euch ist denn schon einmal mit dem Zug gefahren? … Tatsächlich, so viele (so wenig)!  Ich hab mir da so meine Gedanken gemacht, was Schule und Zugfahren verbindet. Davon möchte ich euch jetzt erzählen. Klick! F3 Also, Schule könnt ihr euch vorstellen wie einen langen Zug Unser Schulhaus ist der Bahnhof, die Abfahrtstelle. Unsere Reise dauert lange. Länger als gewöhnlich. Sie dauert nämlich vier lange Jahre. Vier Jahre! Zählt doch mal bitte mit! Eins, Zwei, Drei, Vier! Vier Jahre, in dieser Zeit werdet ihr hier bei uns gemeinsam lernen, singen, basteln und Sport treiben. Ihr werdet auf dieser Reise viel erleben. Manches allein, einiges mit uns als Lehrern und eigentlich alles mit euren Eltern. Sie werden euch stets in Gedanken begleiten, zu Hause unterstützen, mit euch täglich lesen üben und die Hausaufgaben machen. Ihr werdet Ihnen dafür jeden Tag berichten, was ihr auf eurer Fahrt durch die Welt der Bücher und des Wissens erlebt habt. Ist das ein gutes Geschäft? Züge, das wisst ihr fahren von Bahnhöfen ab und ein solcher Zug sind wir als 2. Grundschule „Fritz Reuter“ Der Zug startet heute und hier in unserer Turnhalle und dort wird er auch wieder ankommen. Klick! F4 In der Lok sitze ich, als Lokführer. Ich achte darauf, dass der Zug gut über die Wegstrecke fährt. Ich bin für das Anhängen von Wagons und das Anhalten an Signalen verantwortlich. Ich bestimme das Reisetempo und bin für Sorgen und Fragen da. Mein Co- Pilot ist Frau K.. Sie ist die stellvertretende Schulleiterin und in dieser Funktion u. a. für den Fahrplan, äh ich meine natürlich den Stundenplan verantwortlich. Der Zug hat aber nicht nur eine Lok, sondern viele, viele Wagen. In jedem sitzen Kinder. Ihr habt es ab heute ganz besonders gut. Ihr sitzt nämlich in der 1. Klasse. Da kümmert man sich besonders gut um die Passagiere. Auf euch werden wir also viel Rücksicht nehmen und sofort zu Stelle sein wenn es mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen einmal nicht so recht weitergeht und der Zug ins Stocken gerät. Ziel der Reise ist es, auf das Leben vorzubereiten, wie ich schon erwähnte, euch das Lesen, Schreiben und Rechnen zu lehren. Im Zug gibt es die Schaffner oder auch Zugbegleiter. Das sind eure Klassenleiterinnen. Sie werden sehr, sehr wichtig für alle sein. Sie werden darauf achten, dass es allen Reisenden gut geht, alle immer einsteigen, jeder mitkommt und bis zum nächsten Haltepunkt mitfährt. Klick! F5 Die Klassenleiterinnen beider Klassen möchte ich jetzt euch und Ihnen offiziell vorstellen. Neue Klassenleiterin der Klasse 1a wird Frau W. sein. Ihr zur Seite steht am Nachmittag als Horterzieherin Frau K. Die neue Klasse 1b wird Frau B. leiten. Auch sie hat eine Erzieherin an ihrer Seite Frau F.(Neue Klassenleiterin der Klasse 1c wird Frau M. sein. Ihr zur Seite steht am Nachmittag als Horterzieherin Frau M. Die neue Klasse DFK0 wird Frau N. leiten. Sie hat gleich mehrere Erzieherinnen an ihrer Seite, da die Kinder dieser Klasse in die Gruppen der 1a, 1b und 1c integriert werden) Unser Zug hat selbstverständlich auch einen Speise- und Spiel-bzw. Freizeitwagon. Diese könnt ihr immer an den Nachmittagen nutzen. Für diese Abteile ist Frau E. die Leiterin des „Fritz–Reuter-Hortes“ verantwortlich. Auf unserer Reise werden wir so einige Haltepunkte, die Schulhalb- bzw. Endjahre passieren. Wer fleißig und gut gelernt hat, darf umsteigen und bekommt eine neue Fahrkarte, das sind die Zeugnisse. Übrigens kosten unsere Fahrkarten kein Geld, wie üblich. Aber wenn sie besonders schön aussehen sollen, kosten sie Fleiß beim tägliches Lesen üben, sie kosten Mut, für die eine oder andere Sportübung zum Beispiel und sie kosten Anstrengungsbereitschaft, für das tägliche Melden und Mitarbeiten. Zwischendurch gibt es noch die Signale, die auf Rot oder Grün stehen. Grün heißt: Freie Fahrt fürs Lernen! Rot dagegen Halt, jetzt ist Pause, Zeit für Erholung! Klick F6 Eine solche Zugfahrt ist nicht immer eben, leicht und unbeschwert. Es gelingt auch nicht immer alles gleich beim ersten Mal, aber das ist nicht so schlimm. An einem hohen Berg, mit viel neuem Wissen, fahren wir einfach langsamer, damit alle mitkommen und wir gemeinsam den Gipfel erreichen. Geht es dann wieder bergab, fällt euch das Lernen leicht, können wir das Tempo erhöhen, damit es nicht langweilig wird. Na, habt ihr nun Lust, in unseren Zug, in die 1. Klasse, einzusteigen?  Ja?! Wir nehmen euch gern mit.  Liebe Eltern, immer wenn jemand eine Reise tut, kann er was erzählen. Und das bitten wir Sie ab heute zu unterstützen. Haben Sie für die Reiseberichte ihrer und ab heute auch ein bisschen unserer Kinder stets ein „offenes Ohr“. Erhalten Sie sich ein wenig von der heutigen Aufregung und Spannung für die gemeinsame Fahrt in einen neuen Lebensabschnitt Ihrer Kinder. Klick! F7 Unsere gemeinsame Zugfahrt möchte ich mit Worten von Jean Jacques Rousseau beginnen:                                                                                                                               

Kindererziehung ist ein Beruf,
wo man Zeit zu verlieren verstehen muss,
um Zeit zu gewinnen.“                                                                                                                                                                                                       

Liebe Frau W., liebe Frau B. (liebe Frau M., liebe Frau N.) Ihnen wünsche ich eine glückliche Hand, Kraft, Geduld und ganz viel Humor für die Ihnen anvertrauten Kinder. Klick! F8

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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Einschulung 2012 (Der Zuckertütenbaum)

Unsere diesjährige Einschulungsfeier der Klassen 1a, 1b, 1c und DFK0 für das Schuljahr 2012/2013 fand am Samstag, den 04. August 2012, statt. Wir schulten 74 Kinder in zwei Veranstaltungen ein. Natürlich nutzten wir dafür wieder unsere Turnhalle, die wir zu diesen Veranstaltungen mit einer transportablen Bühne ausstatten können. In diesem Jahr griff ich, nun schon zum dritten Mal, auf die Idee einer lieben Kollegin zurück. Ich erzählte eine Geschichte vom Zuckertütenbaum. Natürlich war auch das festliche Programm auf dieses Thema abgestimmt. Außerdem besorgte ich mir zwei richtige Zuckertütenbäume, die wir auch zur Deko nutzten.

Vielen Dank an dieser Stelle Frau Ilona L. aus A. für das Zusenden Ihrer Reden. Liebe Kollegen(innen) bitte senden Sie mir auch Ihre Ideen bzw. Reden. In vielen Zusendungen Ihrerseits loben Sie die Idee, meine Reden zu veröffentlichen aber nicht viele lassen mir auch Ihre Texte zukommen. Schade!

Ich wandelte die Rede leicht ab und unterstützte sie wieder mit einer tollen  Power-Point-Präsentation. Dazu hat mir die Tochter einer Kolleginn passende Bilder zu der Geschichte gemalt. Vielen Dank dafür. Diese Präsentation kann ich auf Wunsch wieder gern zusenden. Unser Feier begann mit einem kleinen Programm, das unser Zweitklässler unter Leitung unserer Musiklehrerin und mit Unterstützung der Klassenleiterinnen aufführten. Das Besondere: Das Programm stand ebenfalls unter dem Motto “Zuckertütenbaum”. Die Kinder haben ein großes Lob verdient. Sie waren richtig gut.

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste!                                                                                                  

Zur heutigen Einschulungsfeier begrüße ich alle recht herzlich in unserer Grundschule, der 2. Grundschule „Fritz Reuter“ Mein Name ist Torsten Vieroth, ich bin der Schulleiter und für alles verantwortlich, was an dieser Einrichtung passiert. Eine meiner wichtigsten Aufgaben ist es natürlich, die jährliche Einschulungsveranstaltung durchzuführen und die neuen Erstklässler feierlich in die Reihen unser Schülerinnen und Schüler aufzunehmen. Zunächst werden Euch und Ihnen Mädchen und Jungen der 2. Klassen mit einem kleinen Festprogramm erfreuen. Drücken wir Ihnen die Daumen, dass es ein gelungener Einstieg in die Feierstunde wird.

Viel Spaß beim Programm. PPT Zuckertütenbaum öffnen! Folie 1 Ich bedanke mich bei Frau B., unserer Musiklehrerinn, den Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen sowie ihren Klassenleiterinnen für das schöne Programm.    

Liebe Mädchen und Jungen, werte Gäste, es gibt viele wichtige Tage in einem Jahr. Ich denke da an die Ostertage, an Weihnachten oder an die Geburtstage. Heute ist auch so ein ganz wichtiger Tag. An Feier-oder Geburtstagen hat, zieht man sich zum Beispiel besonders schick an. Wenn ich mich so umsehe, kann ich das nur bestätigen. Toll seht ihr alle aus! Wenn man Geburtstag hat, geht man vielleicht auch lecker essen. Das machen heute bestimmt auch so einige. An Geburtstagen bekommt man Geschenke. Ja, liebe Kinder, und das könnt ihr mir glauben, heute habt ihr tatsächlich alle Geburtstag. Ja, das ist wahr! Alle, die Ihr vor mir sitzt, habt heute Geburtstag. Wir feiern Euren ersten Schulgeburtstag. Und was ist mit den Geschenken, werdet ihr euch fragen? Keine Angst! Wie in unserem kleinen Einschulungsprogramm besungen, werdet ihr ja gleich, nach meiner kleinen Rede, eure eigene Schultüte oder Zuckertüte überreicht bekommen. Sicher seid ihr schon ganz gespannt, was sich da drin verbirgt. Wisst ihr eigentlich, wo die richtigen Zuckertüten herkommen? Nein? Ich will euch da mal eine Geschichte erzählen. Die Geschichte vom Zuckertütenbaum. Klick! Folie 2 Vor langer, langer Zeit sollte für den kleinen Peter die Schulzeit beginnen. Er war 6 Jahre alt. Die Kindergartenzeit war vorbei und er freute sich auf die Schule. Als Peter am Morgen seines ersten Schultages erwachte, zog er sich schnell an und ging in die Stube, wo seine Mutter einen Becher mit warmer Milch und eine dicke Scheibe Brot bereitgestellt hatte. „Du musst dich beeilen, denn der Schulweg ist weit“, meinte die Mutter, setzte ihm den Schulranzen auf den Rücken und verabschiedete das Kind, das sich nun allein auf den weiten Weg machen musste. Schulbusse und Autos gab es damals nämlich noch nicht! Klick! Folie 3 Etwas zögerlich ging Peter den staubigen Weg zuerst vorbei an Wiesen und Feldern, dann durch den Wald, bis er schließlich in einiger Entfernung das Dorf liegen sah, mit der kleinen Kirche und dem Schulhaus gleich daneben. Mittlerweile war er aber schon ein wenig müde geworden und beschloss, sich für kurze Zeit unter den Baum am Wegrand auszuruhen. Klick! Folie 4 Er setzte sich hin, lauschte dem Rauschen des Windes in den Blättern des Baumes und schlief ein. Plötzlich sprach der Baum zu ihm: „Hallo Peter, wohin des Weges? Warum machst du denn ein so besorgtes Gesicht?“ Und Peter erzählte ihm seine Sorgen. Würde er wohl einen Freund finden in seiner Klasse? Würde die Lehrerin sehr streng sein? Würde er selbst alles verstehen können und gut lernen, wie es die Eltern von ihm erwarteten? Da sprach der Baum: „Sei nur recht fleißig und brav! Gib dein Bestes, dann werden alle mit dir zufrieden sein!“ Klick! Folie 5 Doch plötzlich erwachte Peter, denn etwas war in seinen Schoß gefallen. Als er die Augen öffnete, lag da eine kleine rote Papiertüte, die oben zugebunden war. Er löste die Schleife, schaute hinein… und dann rannte er so schnell er konnte zur Schule, wo schon all die anderen Kinder und die Lehrerin auf ihn warteten. Klick! Folie 6 Ganz außer Atem erzählte er, sein Erlebnis unter dem Baum. Da waren alle ganz aufgeregt, redeten durcheinander, bis der Lehrer schließlich mit der ganzen Klasse zu dem Baum lief, allen voraus Peter. Als sie endlich ankamen, standen alle staunend und mit großen Augen vor dem Baum. Klick! Folie 7 Warum, fragt Ihr euch? An den Zweigen hingen zwar grüne Blätter, aber statt Äpfeln oder Birnen leuchteten viele bunte Tüten in der Morgensonne. Und auf jeder Tüte stand ein Name. Die Lehrerin nahm eine Tüte nach der anderen vom Baum und gab sie den glücklichen Schulkindern. Sogar für sie  war eine dabei. Und wisst ihr was das Beste ist? Eine schon ganz alte Frau hat mir neulich verraten, wo Zuckertütenbäume wachsen. Da bin ich natürlich gleich hingefahren und habe gleich zwei extra für euch mitgebracht. Keine Angst, der Bürgermeister und die Umweltbehörde, sogar die Naturschützer haben es erlaubt. Nun stehen sie hier und ihr seht die kleinen Zuckertüten. Gleich werden eure neuen Klassenleiterinnen die Tüten für euch abschneiden. Bevor das passiert, möchte ich Sie Ihnen und euch jetzt offiziell vorstelle. Die Klassenleiterin der neuen Klasse 1a wird Frau K. sein. Ihr zur Seite steht für die nachmittägliche Hortbetreuung Frau B. Die Klasse 1c wird Frau K. leiten. Am Nachmittag ist Frau A. für euch da. Damit der Vormittag ohne Pannen abläuft, immer eine Lehrerin vor der Klasse steht und kein Unterricht ausfällt, brauche ich viele fleißige Helfer. Meine wichtigste Stütze dabei ist Frau K.. Sie ist die stellvertretende Schulleiterin. Der Hort wird von Frau E. geleitet. Sie und Ihr Team haben nachmittags viel mit euch vor. Darauf könnt ihr euch schon freuen. So, ich denke, jetzt sind alle Zuckertüten reif für die Ernte. Wenn wir ganz leise sind, können wir sie bestimmt schon rufen hören. Psst!  Bitte erntet uns, bitte erntet uns! Ich habe es ganz deutlich gehört. Liebe Frau K., liebe Frau K. Ihnen wünsche ich eine glückliche Hand, Kraft, Geduld und ganz viel Humor für die Ihnen anvertrauten Kinder. Klick! Folie 8

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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Einschulung 2013 (Pipi Langstrumpf)

Auf diese Einschulungsfeier habe ich mich schon ganz lange gefreut. Eine liebe Kolleginn, die 2 Jahre an unserer Schule arbeitete, hat sich dieses Programm, einschließlich aller Texte, Lieder, Tänze und Gedichte für ihre Stammschule selbst ausgedacht und zusammengestellt. Schon bei den Proben war ich begeistert. Unsere Pipi (ich weiß, wie sie richtig geschrieben wird) war so toll und ausdrucksstark, dass sie die Zuschauer begeisterte und zu Zwischenapplaus animierte. Es war zeitweise mucksmäuschenstill, die Zuschauer hingen an Ihren Lippen, lachten spontan und warteten auf die nächste Pointe. Es war eine meiner schönsten Feiern bislang. Aber die Temperaturen! Draußen schon am Morgen 30 Grad. In der Halle nicht viel weniger.

Vielen Dank liebe Kolleginn Evelin M. aus B., dass wir Ihr Programm nutzen durften.

Das Programm, den Ablauf also, mit allen Dialogen, Liedern und Gedichten kann ich auf Wunsch zusenden. Außerdem habe ich, wie gewohnt, eine unterstützende Power-Point-Präsentation zusammengestellt, die Sie, liebe Kollegen(innen), wie immer anfordern können. Melden Sie sich einfach per Mail.

Wie immer bitte ich Sie an dieser Stelle, mir auch Ihre Reden und Ideen rund um die Einschulungsfeier zu senden. Leider sind es sehr wenige Kollegen(innen), die das tun. Schade! Allen Schulleitern(innen), die sich bei mir melden, an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Weiter so!

 

Lied: “Herzlich Willkommen”

Liebe Mädchen und Jungen, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste, ich begrüße Sie alle recht herzlich zu diesjährigen Einschulungsfeier der Klassen 1a und 1b (1c und DFK0) an der 2. Grundschule „Fritz Reuter”. Mein Name ist Torsten Vieroth. Ich bin der Schulleiter dieser Einrichtung und freue mich, wie in jedem Jahr, unsere neuen Schülerinnen und Schüler in die 1. Klasse aufzunehmen. Gleich zu Beginn unserer Feierstunde habe ich euch und Ihnen, eine riesige Überraschung anzukündigen. Unter wirklich großem Einsatz und nach etlichen Telefonaten ist es und gelungen, einen ganz ganz tollen Ehrengast, eine echte Berühmtheit, nur für Euch, nur für diese Einschulungsfeier zu buchen. Viele andere Schulen haben sich auch um sie bemüht, aber sie hat sich für uns, für die 2. Grundschule „Fritz Reuter“ in Güstrow entschieden. Und nun ist sie wirklich da. Tatsächlich und extra für euch! Ist das toll? Wer das wohl ist, wollt ihr wissen? Das verrate ich noch nicht! Nur so viel, sie ist ein Star, ein richtiger Promi und ihr kennt sie alle bestimmt. Hoffe ich doch jedenfalls! Ich wünsche nun euch, liebe ABC-Schützen, und ihnen, liebe Gäste, Viel Spaß und gute Unterhaltung bei unserem Einschulungsprogramm mit einem echten Star.

Präsentation öffnen! Klick!

Na, habe ich zu viel versprochen? Pipi Langstrump ist doch nun wirklich berühmt, oder? Ihr kennt sie und ihre Streiche doch sicher alle, oder? Vielen, Vielen Dank Pipi, dass du zu uns nach Güstrow in diese Turnhalle zu unseren künftigen Erstklässlern gekommen bist. Vielen Dank allen Kindern und Frau Kleinwächter. Das habt ihr ganz toll gemacht!

Ja, was sagt man dazu, Pipi Langstrump hat sich mal wieder in eine Schule getraut. Eigentlich macht sie ja einen großen Bogen darum. Wir alle wissen doch, dass Schule für eine wie Pipi nun wirklich nichts ist. Sie macht schon komische Sachen und ist ein bisschen frech. Von wegen langweilige Einschulungsrede! Sie das stärkste Mädchen der Welt. Kann Ihr Pferd zusammen mit Anika und Tomi hochstemmen. Lebt als Kind allein in ihrer eigenen Villa Kunterbunt zusammen mit ihrem Pferd „Kleiner Onkl“ und dem Äffchen „Herr Nilson“. (Ich weiß, wie die Namen geschrieben werden.) Das ist schon ungewöhnlich. Sie ist schlau, weiß schon vieles, kennt so manche Tricks und ist einfach toll. Ich glaube, sie hat sich das Lesen, Schreiben und Rechnen irgendwann einmal selbst beigebracht. Deshalb macht sie wohl auch noch den einen oder anderen Fehler. Vielleicht sollte sie wirklich noch einmal zur Schule gehen. 1+1 =3! Das ich nicht lache! Das wisst Ihr doch schon besser, oder? Wie viel ist 1+1? Wie viel ist 2+2? In eine Schultüte gehört auch kein Hammer, schon gar keine Schildkröte oder eine Säge. Wisst ihr vielleicht, was in euren Schultüten drinn sein könnte? Na, wer traut sich? Ihr braucht noch ein bisschen Geduld, dann bekommt Ihr eure eigene, riesige, hoffentlich prall gefüllte Schultüte überreicht. Es dauert nicht mehr lange. Versprochen! So eine wie Pipi, das wisst ihr, gibt es aber nur in Büchern oder in Filmen. In Wirklichkeit ist das Erlernen der Buchstaben, Worte und Zahlen nun doch etwas komplizierter, und anstrengender. Das kann man sich schlecht selber beibringen. Da benötigt man Hilfe. Ihr werdet nun in der Schule viel Zeit und Kraft aufwenden, um das Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen. Wir, eurer Lehrerinnen und Lehrer, werden euch dabei unterstützen. Ganz besonders wichtig werden dabei eure künftigen Klassenleiterinnen sein. Sie werden nicht nur mit euch Lesen und Schreiben, sie werden auch immer für euch da sein, wenn ihr Hilfe benötigt oder einen Rat braucht. Ich möchte Sie euch und ihnen jetzt offiziell vorstellen.

Die Klasse 1a wird ab heute Frau M. leiten. Ihr zu Seite steht Frau F. für die nachmittägliche Hortbetreuung. Die Klassenleiterin der Klasse DFK0 ist ab heute Frau S. Die Hortkinder dieser Klasse werden gleich von drei Frauen begleitet Frau F., Frau S. und Frau K..

(Die Klasse 1c wird ab heute Frau B. leiten. Ihr zu Seite steht Frau K. für die nachmittägliche Hortbetreuung. Die Klassenleiterin der Klasse 1b ist ab heute Frau B.. Die Hortkinder dieser Klasse werden von Frau S. begleitet.)

Weitere, ganz wichtige, Personen an unserer schönen Schule sind Frau K. und Frau E.. Frau K. ist die stellvertretende Schulleiterin, meine rechte Hand, und ist für den täglichen Unterrichtsablauf verantwortlich. Frau E. ist die Leiterin des Fritz-Reuter-Hortes. Sie und Ihre Mitstreiter haben am Nachmittag viel mit euch vor. Darauf könnt ihr euch schon freuen.

Zurück zu Pipi. Als Pipi neu in den Ort kommt, sind die Erwachsen zunächst nicht gerade begeistert von ihr. Sie erscheint frech und respektlos. Aber diese Einstellung ändert sich bald, denn sie ist im Grunde ehrlich und verantwortungsbewusst. Ehrlich und verantwortungsbewusst sein sind zwei Eigenschaften, die wir, die Ihr von Pipi lernen könnt. Ehrlich sein heißt immer die Wahrheit sagen, egal ob in der Schule oder zu Hause. Nur so können wir uns gegenseitig vertrauen. Wer immer ehrlich zu sich und anderen ist, wird so wie Pipi schnell richtige und gute Freunde finden. Gute Freunde sind nämlich sehr wichtig in der Schule. Das haben wir ja auch schon im Programm gehört. Sie stehen einem bei, wenn es einmal Probleme gibt, helfen bei den Hausaufgaben, trösten, hören einfach nur zu und sind da, wenn man sie braucht. Mit ihnen kann man, wie es so schön heißt, durch dick und dünn gehen.

Verantwortungsbewusst zu sein heißt, immer alles zu geben. Egal in welcher Stunde, egal wann, ob in der Schule oder bei den Hausaufgaben im Hort. Verantwortungsbewusst zu sein heißt auch, bei Schwierigkeiten, wenn euch zum Beispiel das Lesen schwer fällt oder euch die Bastelarbeit misslingt, nicht gleich aufzugeben, traurig zu sein, zu weinen. Das kann passieren und wird vorkommen. Dann heißt es Kopf hoch und noch einmal probieren. Aber ihr seid ja nun schon groß, richtige Schulkinder und Kämpfer. Denkt immer daran und haltet es wie Pipi. Man kann alles erreichen, wenn man nur will! Das und sicher noch vieles mehr können wir von Pipi lernen. Sie ist schon ein tolles Mädchen.

Liebe Eltern, gestatten Sie mir an dieser Stelle auch ein paar Worte an Sie zu richten. Schule und Elternhaus müssen eng und vertrauensvoll zusammen arbeiten. Ohne ein gutes Schule –Eltern- Verhältnis wird es kein erfolgreiches Lernen Ihrer Kinder geben. Halten Sie Kontakt mit uns, gehen Sie auf unsere Hinweise ein. Kontrollieren sie täglich das Hausaufgabenheft und den Ranzen. Denken Sie daran, dass wir immer nur das Beste für Ihr Kind wollen. Das wichtigste ab heute ist, dass sie sich täglich für ihr Schulkind Zeit nehmen. Sprechen Sie über das, was in der Schule passiert ist und lesen Sie vor allem jeden Tag in der Fibel, auch wenn es nicht im Hausaufgabenheft steht. Das ist sehr wichtig! Nur so wird ihr Kind die enorme Hürde des Lesenlernens bewältigen können.

Nun aber wieder zu euch, Ihr ABC-Schützen. Ihr seid ja heute die Hauptpersonen, steht im Mittelpunkt. Nun mal ehrlich, wer von euch kennt Pipi Langstrump nicht? Hat noch nie von Ihr und ihren Streichen gehört? (Echt, da gibt es welche!)  (Niemand? Ihr alle kennt sie, toll!) Jedem, der sie nicht kennt, würde ich sonst raten, sich die Filme von Ihr anzuschauen. Sie sind sehr lustig aber auch lehrreich. Sie machen einfach Spaß. Spaß ist sehr sehr wichtig! Im Leben und in der Schule! Ich wünsche euch, liebe Kinder, viel Spaß ab heute beim Lernen und bedanke mich bei euch und bei Ihnen, liebe Gäste, für die Aufmerksamkeit und hoffe, dass die Rede nicht ganz so langweilig war.

Vielen Dank! 

Klick! Für die letzte Folie!

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Einschulung 2014 (Abenteuer Schule)

Mit Hilfe meiner Web-Seite habe ich schon viele Kontakte zu anderen Schulleitern(innen) knüpfen können. Darunter sind viele, die erst am Anfang Ihrer Kariere stehen und sehr dankbar sind, wenn Sie Anregungen für Ihre ersten Einschulungsreden bekommen. Aber natürlich bekomme ich auch Mails von Kollegen(innen), die schon selbst einen Fundus von Reden haben. Leider sind es nicht so viele, wie ich es mir wünsche! Deshalb die Bitte! Liebe Kollegen(innen) bitte senden Sie mir Ihre Reden im Austausch! Auch die Anregung für meine diesjährige Rede habe ich von jemandem bekommen. Leider kann ich nicht mehr genau sagen von wem. Es tut mir Leid! Dennoch vielen Dank dafür! Passend zum Thema der Einschulungsfeier “Abenteuer Schule” habe ich wieder eine Powerpointpräsentation erstellt, die ich wie immer auf Wunsch, gern zusenden kann. Bitte melden Sie sich. Wir schulten 70 Kinder in drei 1. Klassen und eine Diagnoseförderklasse ein. Es war wieder eine sehr schöne Feier, die allen Gästen gut gefallen hat. Wir bekamen viel Applaus und hatten durchgängig Aufmerksamkeit.

 

  Präsentation  Abenteuer öffnen!  Folie 1

Liebe Kinder, liebe Eltern und Großeltern, werte Gäste, es ist wieder so weit, die Sommerferien sind zu Ende. Es ist August und heute zum Glück Sonnenschein, Wärme und über uns ein wolkenarmer Himmel. (es ist wieder so weit, die Sommerferien sind zu Ende. Es ist August und heute zum Glück nicht ganz so heiß. Über uns ein fast wolkenarmer Himmel und hoffentlich regnet es nicht.)

Herzlich Willkommen allen, die sich heute hierher auf den Weg gemacht haben. Sie sehen, Sie wurden erwartet, ihr wurdet erwartet. Ihr, liebe ABC-Schützen, seid unsere Gäste, für euch haben wir das Haus geputzt, die Räume hergerichtet, Blumen bestellt und Überraschungen geplant. Es kann beginnen, das Abenteuer Schule. Ich hoffe ihr seid alle richtig neugierig darauf. Zu Anfang der Einschulungsfeier könnt ihr euch auf ein abenteuerliches Einschulungsprogramm freuen, welches die Kinder unserer ehemaligen Klasse 1a unter Leitung ihrer Klassenleiterin und Musiklehrerin Frau M. extra für euch eingeprobt haben. Ich wünsche euch und Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung dabei. Vielen Dank den Kindern der Klasse 2a und ihrer Klassenleiterin Frau M.

Liebe Mädchen und Jungen! Auf diesen Tag habt ihr sicher schon ganz lange gewartet. Das kann ich mir gut vorstellen. Eure Familien freuen sich mit euch. Glaubt mir. Sie überlegen gerade, wie schnell die Zeit vergangen ist, bis zu diesem heutigen Tag. Familien sind so. Sie freuen sich an eurem Großwerden, über euer Lachen und eure neugierigen Fragen. Ja, manchmal können Sie es kaum abwarten. Auch für sie beginnt heute eine neue Zeit, in der sie euch vertrauen und über euch staunen werden. Ihr seid also unsere Gäste und wollt euch auf den langen Weg machen, das Abenteuer Schule zu erleben. Nur Mut! Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, die Erwachsenen werden euch dabei begleiten, eure Fragen beantworten, euch helfen, das Abenteuer Schule zu bestehen. Dabei werden ganz sicher eure neuen Klassenleiterinnen besonders wichtig sein. Sie sind nämlich da, immer da, wenn Ihr mal Hilfe braucht, euch etwas fehlt oder ihr euch ein wenig verirrt habt. Sie führen euch auf den richtigen, den sicheren Weg zurück, damit das Abenteuer Schule weitergehen kann. Klick! Folie 2 Für die Klasse 1a wird das Frau Sch. sein. Sie ist eure neue Klassenleiterin. Ihr zur Seite steht für die tägliche Hortbetreuung Frau H. Die Klasse 1b wird ebenfalls eine Frau Sch. leiten. Eine andere natürlich, nämlich diese. Am Nachmittag ist Frau S. für die Hortkinder da. (Für die Klasse 1c wird das Frau S. sein.  Sie ist eure neue Klassenleiterin. Ihr zur Seite steht für die tägliche Hortbetreuung Frau M. Die Klasse DFK0 wird Frau N. leiten. Ganz eng wird Sie dabei mit Frau K. zusammenarbeiten. Am Nachmittag werden gleich drei Erzieherinnen für die Hortkinder da sein. Nämlich Frau H., Frau S. und Frau M.) Und wenn ich schon beim Vorstellen bin, mache ich gleich damit weiter. Frau K. ist unsere stellvertretende Schulleiterin. Sie ist u.a. ganz wichtig, wenn es um den täglichen Unterricht geht. Frau E. ist die Leiterin des Fritz-Reuter-Hortes. Sie und Ihr Team sorgen dafür, dass es auch am Nachmittag spannend, lustig und interessant bei uns ist.

Liebe Mädchen und Jungen, werte Gäste, wir wollen nun gemeinsam mit Euch und Euren Familien den Weg durch vier gemeinsame Schuljahre gehen. Zeit, die noch vor uns liegt, wie ein unerforschtes, neues Land. Na und Forscher benötigen mit Sicherheit eine gute Ausrüstung. Ich überlege gerade wie die aussehen könnte? (Geste Finger unters Kinn, Kopf nach oben) Klick! Folie 3 Klick1 Feste Schuhe, Klick2 starke Beine, Klick3 genügend Puste Klick4 und einen klaren Kopf, damit der Weg beschritten werden kann. Klick5 Vielleicht auch einen Kompass Klick6 oder eine Schatzkarte. Für alle Fälle, wenn man sich beim Erforschen vielleicht einmal verirrt hat. Klick7 Berater, Klick8 Proviant, Klick9 Nachschlagewerke für Tiere und Pflanzen, Klick10 ein Fernrohr vielleicht. Wenn ihr oder sie liebe Eltern das alles noch nicht besorgt haben, dann wird es höchste Zeit. Am Montag geht die Reise los.

Liebe ABC-Schützen! Ihr seid also unsere Gäste und wir freuen uns, dass ihr gekommen seid. Wir wollen euch helfen, Mut machen, nicht aufzugeben, auch wenn es mal schwer wird. Wir wissen, dass euer Weg durch ein Land geht, in dem es viel zu lernen gibt.   Klick! Folie 4 Da wären zunächst die vielen Buchstaben des Alphabets oder die Zahlen bis 10. In diesem Land der Buchstaben und Zahlen, des Wissens kennen wir uns, eure zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer, ganz genau aus, hier sind wir zu Hause. Solange ihr, liebe neuen Schüler, die Gebräuche und Sitten dieses neuen Landes noch nicht kennt, könnt ihr sie euch in aller Ruhe in unserem Haus von uns, von den anderen Schülern abschauen. Und ich verspreche euch, dass es Spaß machen wird, na gut, vielleicht nicht immer, man muss ja ehrlich bleiben. Aber selbst dann werdet ihr lernen, Dinge zu tun, die nötig sind, die die Lehrer und Lehrerinnen von euch erwarten. Und ja, es wird auch manchmal anstrengend sein, sehr anstrengend. Aber wenn ich in eurer Gesichter schaue habe ich keine Angst, sehe ich Mut und Zuversicht. (Zu den Kindern schauen) Klick! Folie 5 „Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen….“ Diesen Satz prägte vor langer Zeit eine sehr kluge Frau. Sie hieß Dr. Maria Montessori. Dieser Satz soll euch, soll uns, besonders im ersten Schuljahr Leitspruch sein wird. Er bedeutet, dass immer dann, wenn Ihr nicht weiter wisst, eine Frage habt, die älteren Kinder, die Lehrer, Erzieher oder die Eltern fragen sollt. Fragen kostet nichts. Es wird uns, den Erwachsenen helfen, den Weg der Kinder zu verstehen, sie zu unterstützen, wo Unterstützung gebraucht wird, zu begleiten und auch auszuhalten, wenn ihre/unsere Kinder Umwege machen. Loslassen ist ein Prozess, der den Großen am schwersten fällt. Lassen Sie los!

Liebe Eltern! Schule und Elternhaus müssen eng zusammenarbeiten. Das ist und war schon immer so. Nur dann ist ein erfolgreiches Lernen möglich. Wie schon erwähnt, kennen wir uns, die Lehrer und Erzieher, am besten in dem neuen Land, das Grundschulzeit heißt, aus. Schenken Sie uns ihr Vertrauen. Sie werden es nicht bereuen. Das verspreche ich.  Klick! Folie 6 Neue Herausforderungen kommen auf Sie zu, liebe Eltern! Jetzt heißt es täglich die Hausaufgaben zu kontrollieren oder dabei zu helfen, den Ranzen zu packen oder zu überprüfen, in der Fibel lesen, um nur drei Dinge zu nennen. Das ist und wird nicht immer einfach sein in der heutigen so hektischen Zeit. Ist aber unumgänglich für Lernerfolge. Sie müssen sich nun täglich Zeit nehmen, über Schule zu reden, sich mit Schule beschäftigen. Ihr Kind, wir als Lehrer erwarten das. Klick 1 Auch für Sie als Eltern beginnt nun das Abenteuer Schule und wirklich abenteuerlich soll es nicht unbedingt werden, eher erfolgreich, Klick 2 gekrönt von Loben oder später guten Noten. 

Liebe künftige Schulkinder! Nun, dann liegt es also vor uns. Ein großes, unerforschtes und sehr spannendes neues Land. Nur Mut, gehen wir gemeinsam los. Lasst das Abenteuer beginnen! Ich wünsche euch und uns viel Spaß und viel Erfolg dabei. Klick! Folie 7

Vielen Dank!

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